Jacobson, Lenore
Frühes Leben und Bildung:
Informationen über das frühe Leben und die Bildung von Jacobson, Lenore sind spärlich. Sie ist jedoch am bekanntesten für ihre Zusammenarbeit mit Rosenthal, Robert an der berühmten Studie über den Pygmalion-Effekt.
Forschung und Zusammenarbeit mit Rosenthal, Robert:
Jacobson, Lenore arbeitete mit Rosenthal, Robert an einer wegweisenden Studie, die in den 1960er Jahren durchgeführt wurde und als Pygmalion-Effekt bekannt wurde. Diese Studie untersuchte, wie die Erwartungen der Lehrer die akademische Leistung der Schüler beeinflussen. In der Studie wurden Lehrern fälschlicherweise Informationen über die angebliche hohe Intelligenz bestimmter Schüler gegeben. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Schüler im Laufe des Schuljahres tatsächlich bessere akademische Leistungen erbrachten, was darauf hindeutet, dass die Erwartungen der Lehrer einen erheblichen Einfluss auf die Leistungen der Schüler hatten.
Einfluss und Bedeutung der Studie:
Die Forschung von Jacobson, Lenore und Rosenthal, Robert hat die Bildungs- und Sozialpsychologie maßgeblich beeinflusst. Der Pygmalion-Effekt hat wichtige Implikationen für die Erziehung und das Lehren aufgezeigt, indem er die Bedeutung der Erwartungen und Wahrnehmungen hervorhob, die Erzieher und Lehrer gegenüber ihren Schülern haben. Diese Forschung hat dazu beigetragen, ein Bewusstsein für die Wechselwirkung zwischen Erwartungen und Leistung zu schaffen und hat dazu geführt, dass Pädagogen ermutigt wurden, positive Erwartungen an alle Schüler zu haben.
Weitere Beiträge und Vermächtnis:
Während Jacobson, Lenore am bekanntesten für ihre Arbeit am Pygmalion-Effekt ist, gibt es nur begrenzte Informationen über andere Aspekte ihrer Karriere. Dennoch bleibt ihre Zusammenarbeit mit Rosenthal, Robert ein zentraler Beitrag zur Bildungs- und Sozialpsychologie und hat das Bewusstsein für die sozialen Faktoren, die die akademische Leistung beeinflussen, nachhaltig geschärft.
