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Yalom, Irvin

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Yalom, Irvin

Frühes Leben und Ausbildung:

Yalom, Irvin D., geboren am 13. Juni 1931, ist ein prominenter amerikanischer Psychotherapeut, Psychiater und Bestsellerautor. Er wurde in Washington, D.C. in eine Familie russischer Immigranten geboren. Yalom erhielt seinen Bachelor-Abschluss von der George Washington University und seinen Doktortitel in Medizin von der Boston University School of Medicine.

Beruflicher Werdegang und Leistungen:

Yalom ist besonders bekannt für seine Beiträge zur existenziellen Psychotherapie und zur Gruppentherapie. Er war jahrzehntelang Professor für Psychiatrie an der Stanford University und hat zahlreiche Bücher und Fachartikel zu diesen Themen geschrieben.

Eines seiner bekanntesten Werke ist „Existential Psychotherapy“, ein umfassendes Werk, das die theoretischen Grundlagen der existenziellen Therapie darlegt. Yalom identifiziert vier „letzte Belange“, mit denen sich die Menschen laut seiner Theorie konfrontiert sehen: Tod, Freiheit, Isolation und Sinnlosigkeit.

Neben seinen Fachbüchern hat Yalom auch mehrere Romane und Erzählbücher veröffentlicht, die psychotherapeutische Themen und Charaktere behandeln, darunter „Wenn Nietzsche weinte“ und „Das Spinoza-Problem“.

Einfluss und Vermächtnis:

Yaloms Arbeit hat die psychotherapeutische Praxis maßgeblich beeinflusst, insbesondere die Bereiche der existenziellen und Gruppentherapie. Seine Schriften haben dazu beigetragen, die existenzielle Perspektive in der Psychotherapie zu verbreiten und zu legitimieren, und seine Bücher werden weltweit in der Ausbildung von Psychotherapeuten genutzt.

Fazit:

Yalom, Irvin D. ist eine herausragende Figur in der Welt der Psychotherapie, bekannt für seine Beiträge zur existenziellen und Gruppentherapie sowie für seine fesselnden Romane und Erzählungen. Seine Arbeit hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Art und Weise, wie Therapie praktiziert und verstanden wird, ausgeübt.